Einsiedlerkrebse bewohnen die leeren Gehäuse verschiedener Schnecken, besonders die von Turm- und Wellhornschnecken, die den weichen Hinterleib schützen. Der gemeine Einsiedlerkrebs ist der häufigste unter den sieben Arten, die bei uns vorkommen. Während sie Heranwachsen müssen sie sich mehrmals häuten. Bevor der weichhäutige Krebs seinen Panzer ablegt, sucht er sich ein geeignetes Haus, in das er anschließend blitzschnell einzieht. Bei Gefahr zieht er sich ganz in das Schneckenhaus zurück.