Saugbagger “Charlemagne“ im Schutzgebiet „Sylter Aussenriff“
Der weltgrößte Saugbagger „Charlemagne“ fördert mit Genehmigung des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie, Clausthal-Zellerfeld, bis zu 280 Millionen Tonnen Sand und Kies aus der Nordsee. Das Schiff saugt den Meeresboden ab. Dabei wird die Kinderstube der Schweinswale zerstört. Auch Kegelrobben, Vögel und Kabeljau sind betroffen. „Es ist ein Skandal, dass deutsche Behörden immer neue Genehmigungen in Gebieten erteilen, die schon vor Jahren als Schutzgebiete nach Brüssel gemeldet wurden. Der Naturschutz wird mit Füßen getreten“, so WWF-Experte Uwe Johannsen.

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